Zum norddeutschen Städtebund der Hanse gehörten im 13. und 14.
Jahrhundert
bis zu 100 Städte. Sie waren wirtschaftlich sehr bedeutend und kamen zu
Wohlstand. Dies zeigt sich auch in ihren Bauwerken.
Lübeck ist sicherlich die bedeutendste Hansestadt an der Ostsee.
Es hat eine
sehr schöne Altstadt mit sieben Türmen und vielen alten Häusern, sowie
das
1478 errichtete Holstentor, das die Stadt nach außen absicherte.
Lübeck Holstentor
Zentrum der Hansestadt Wismar ist der große Marktplatz mit seinen
schönen
Giebelhäusern
und dem „Alten Schweden",dem ältesten Bürgerhaus der
Stadt -
ein Prachtbau der Backstengotik (ist eine Sonderform der mittelalterlichen Gotik
in Norddeutschland, die sich durch die Verwendung von
Backstein,
einem rechteckigen, meist rötlichen Stein, als Baumaterial
auszeichnet). die "Wasserkunst"
Rostock war im 14. und 15. Jahrhundert nach Lübeck die
zweitwichtigste
Hansestadt an der Ostsee.
1942 wurde sie weitgehend zerstört, hat aber
neben den unschönen DDR-Bauten auch noch alte Häuserviertel und schöne
Kirchen zu bieten, wie die mit gotischen Kunstschätzen reich
ausgestattete
Marienkirche.
Das Zentrum von Stralsund bildet der Alte Markt. Hier stehen das
Rathaus
aus dem 13. bis 15. Jahrhundert und daneben die Nikolaikirche aus der
gleichen
Epoche - beides Meisterwerke der Backsteingotik.
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